Schleswig-Holstein ersetzt Windows und Microsoft Office durch Linux und LibreOffice

Großartig! Sogar Exchange, Outlook, Active Directory und die Telefonanlage wurden ersetzt. Ein weiteres gutes Beispiel ist die Stadt Köln. Sie haben alle Microsoft Produkte rausgeschmissen und durch NextCloud ersetzt. Diese Beispiele sollten als Vorbild für andere Städte und Bundesländer in Deutschland dienen.

Mehr dazu hier: https://www.pcwelt.de/article/2288504/schleswig-holstein-open-source-statt-microsoft.html

Eine der wichtigsten Aufgaben einer Regierung ist es, das Geld der Bevölkerung zu sparen und nicht zu verschwenden. Microsoft-Lizenzen sind sehr teuer, und viele Landesregierungen zahlen jährlich Millionen allein für Lizenzen. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die DSGVO. Microsoft-Produkte erfüllen diese wichtige EU-Richtlinie nicht. Trotzdem arbeiten die meisten Landesregierungen mit Microsoft-Produkten. Sie ignorieren ihre Pflichten völlig.

Ein sehr schlechtes Beispiel: Das IT-Migrationsprojekt der Münchner Landesregierung auf Linux war ein kompletter Misserfolg, teils aufgrund der eher unmotivierten Entscheidungsträger, teils aufgrund von Lobbyarbeit und politischen Entscheidungen. Ich habe das Interview mit dem Münchner IT-Administrator gelesen. Was er über Linux und Open Source gesagt hat, ist völliger Unsinn. Sie haben einige Jahre mit Linux und Open-Source-Produkten gearbeitet, ein großes Softwareprojekt zur Entwicklung von Open-Source-Tools für die gesamte Münchner Verwaltung gestartet, die alle Sicherheitsstandards erfüllen sollten … dann haben sie alles gestoppt und sind zurück zu Microsoft gewechselt. Ein böses Ende.