📷 Ist Linux für Fotografen geeignet? Kurz gesagt ja! 📷
Es muss nicht immer das Adobe Zeug sein, das es nur für Windows und Mac gibt. Ja mit Wine, einigen Tricks oder einer Windows VM geht’s irgendwie. Performance naja, Spitzen Hardware ist da Pflicht.
Es gibt einige gute Artikel zum Thema, der folgende zeigt einige tolle Fotografie Tools für Linux. Mehr dazu hier.
Zu erwähnen wären noch die Tools RapidRaw, Krita, Pinta und Blender fürs 3D Zeugs. Also los gehts! Weg mit Windows, wechsel rüber zu Linux.
Angebot
Ich unterstütze Dich dabei. Linux Basisinstallation ist für Private gratis. Beratung, Einrichtung, Schulung und Support sind extra. Mehr dazu hier.
In den letzten Tagen habe ich viel Zeit in die Frage investiert „Kann Outlook vollständig mit anderen Tools ersetzt werden?“ … auf Linux, teils sogar in der Nacht. Die Antwort ist nicht einfach.
Thunderbird
Vieles kann mit Thunderbird + ein paar Add-ons abgebildet werden. Man kann aber keine Dateien an Termine und Aufgaben anhängen, was nicht toll ist und auch seltsam. Synchronisieren mit einem O365 Account funktioniert ganz gut. Man muss sich aber wirklich reintigern bis das wirklich klappt. Dabei werden Kontakte, Termine und Aufgaben gut synchronisiert, Emails sowieso. Bei den Kontakten kann man textuelle Notizen hinterlegen, Anhänge sind da nicht möglich. Die Kontaktnotizen werden nicht synchronisiert. Emails mit Drag and Drop etwa an eine Aufgabe anhängen geht auch nicht. Man muss bei TB wg. der Version aufpassen. Die genannten Add-ons funktionieren nur bei bestimmten Versionen. Kontaktaktivitäten protokollieren wie mans von CRM Tools kennt geht nicht. Also zu Thunderbird kann man sagen: Ja, tolles Tool für Mailing, Kontaktverwaltung, Termine, Aufgaben, Synchroniseren mit O365/Exchange geht irgendwie. Es ist ein schlankes Tool, nicht überladen und verlangt dem Benutzer eine gewisse Disziplin ab.
Evolution
Evolution, ein Groupware Tool sprich Mail + Kontaktmanagement + Kalender/Termine + Aufgaben + Notizen, ist soweit ok. Das Design ist altbacken, an Outlook 2003 angelehnt. Synchronisieren von O365 Accounts funktioniert. Ansosten gelten dieselben Einschränkungen wie bei TB. Man kann aber Dateien an Termine anhängen, aber nicht per Drag and Drop. Anhänge bei den Kontaktnotizen geht auch. Die spezifischen Notizen kann man nicht mit Kontakten verknüpfen. Kontaktaktivitäten kann man nicht protokollieren.
CRM Tools
Voll umfängliche Alternativen sind, wenn überhaupt, aktuelle CRM Tools wie Odoo CRM und Hubspot CRM. Die gratis Accounts können schon einiges, sind gut zu bedienen, aber sehr eingeschränkt. Will man eine vollumfängliche Groupware muss man bei Odoo CRM 25 EUR/User + Monat berappen, bei Hubspot gehts mit 9 EUR los. Bei beiden ist viel Einrichtungsaufwand nötig, um Dinge zum Laufen zu bringen, auch und vorallem im MS Azure Portal, wenns um die Synchronsierung von O365 Accounts geht. Man muss sich auch da voll reintigern bis auch nur irgendwas funktioniert.
Die Hürde – Microsoft … wie immer
Eins hat mir das wieder gezeigt: Fang dir nie was mit Microsoft Produkten an. Sind kompliziert, schwer einzurichten, hirnrissige und völlig nutzlose Pseudo Sicherheitshürden vergellen einem einfach alles, sollen einen zwingen alles von MS zu verwenden, damits leicht funktioniert. Das Zeug ist teils extrem teuer, dazu kommt die völlig undurchsichtige Lizenzpolitik. Dinge funktionieren von einem zum anderen Tag einfach nicht mehr, der Support ist wirklich furchtbar. Ich schreibe das aus leidiger Erfahrung.
Wozu das Ganze?
Auslöser war die Anfrage eines Interessenten, der angeblich von Windows und Outlook zu Linux wechseln will. Naja … klingt seltsam. Wie auch immer …
Mühsame Arbeit, bei der ich echt nicht weiß, ob das geschäftlich am Ende was bringt …
Sie glauben, dass Ihnen bei der Arbeit mit Linux Anwendungen fehlen und Sie deshalb nicht damit arbeiten möchten? Dann lesen Sie weiter.
Linux – das Desktop-System
Kurz gesagt: Sie werden nichts vermissen. Ich arbeite seit Jahrzehnten mit Linux. Vor Jahren war die Nutzung von Linux als Desktop-System und die Verfügbarkeit großartiger Tools, Spiele usw. vielleicht ein Diskussionsthema, aber inzwischen hat sich vieles geändert. Dem Umstieg auf Linux steht nichts mehr im Wege. Wählen Sie am besten eine Distribution, die Ihren Anforderungen am besten entspricht, obwohl fast jede Distribution verwendet werden kann. Wählen Sie eine stabile, benutzerfreundliche und einfach zu konfigurierende Distribution wie Linux Mint.
Gründe und Überlegungen
Sie haben Probleme beim Upgrade auf Windows 11 aufgrund der unklaren Hardwareanforderungen oder haben von den schrecklichen „Funktionen“ wie Reacall gelesen? Dann ist Windows vielleicht keine Option mehr. Und jetzt möchten Sie auf Linux umsteigen, zumindest versuchen Sie es? Aber Sie denken vielleicht, dass Ihnen einige Tools fehlen werden, die „unter Linux nicht verfügbar“ sind. Hier ist also eine Liste, die zeigt, dass alles vorhanden ist, was Sie auf Linux-Desktopsystemen benötigen.
Spiele
Die Spieleplattformen Steam und Lutris lassen sich auf jeder Linux-Distribution installieren. Viele Windows-Spiele lassen sich mit WineHQ spielen. Es gibt tolle Linux-Distributionen speziell für Gamer wie SteamOS, Bazzite, Nobara, Cachy OS, Pop!_OS, Garuda, Fedora Games Lab und einige mehr. WoW und andere anspruchsvolle Spiele sind auf diesen Linux-Distributionen ohne Einschränkungen spielbar.
Office
WPS Office ist eine hervorragende Alternative zu MS Office. Excel mit Makros, Pivot-Tabellen und allen anderen anspruchsvollen Funktionen ist verfügbar. Weitere Office-Suiten sind SoftMaker Office, OnlyOffice und LibreOffice. Nextcloud entwickelt in Zusammenarbeit mit Ionos einen vollständigen Ersatz für Microsoft 365. Sie können auch die Google Suite oder die Cloud-basierte Microsoft 365-Version nutzen. 🤮🤮🤮. Mehr dazu hier.
Nachtrag: Sie können Windows-Tools wie Office 365 und Photoshop lokal mit WinApps oder Winboat ausführen. Es gibt Linux-Distributionen, die für die Nutzung von Windows-Anwendungen optimiert sind. Linux bedeutet jedoch: Vergessen Sie Windows-Kram. Linux-Kram kann man nicht auch unter Windows verwenden. Unter Linux gibt es deutlich bessere Tools als unter Windows.
Entwicklung
Visual Studio Code, Netbeans und Eclipse sind unter Linux verfügbar, ebenso IntelliJ IDEA. QT ist eine hervorragende C++-Bibliothek. Bluefish, Geany und Kate sind hervorragende Editoren. Es gibt auch einige Diff-Tools. Git und Docker sind verfügbar.
Grafik
Gimp, Krita, Pinta, Pixlr und Photopea sind hervorragende Bildbearbeitungstools. Inkscape und Blender sind verfügbar. Artboard Studio und CinePaint sind einen Versuch wert. Organisieren Sie Ihre Bilder mit Shotwell, Pix oder Gwenview.
Musik/Video
Alternativen für iTunes könnten Apple Music (music.apple.com) und Apple TV (tv.apple.com) im Browser oder das Tool Cider sein. Musik kann mit Clementine, Audacious, Rhythmbox und Amarok abgespielt und organisiert werden. Die meisten Tools können auch für Podcasts und Radio-Streams verwendet werden. VLC ist ein hervorragender Video- und Musikplayer und kann auch TV, Videos und Musik streamen. Cellulid ist ein weiterer Videoplayer. Hypnotix ist ein großartiger TV-Streamer. Handbrake kann jedes Videoformat in jedes andere Videoformat konvertieren.
Unternehmenssoftware
Ich habe viele Beiträge gelesen, in denen kleine Unternehmen auf Linux umgestiegen sind, meist ohne große Probleme. Das bedeutet, dass Windows sowohl als Desktop- als auch als Serversystem ersetzt werden kann. Für Office 365 und all den anderen lästigen Kram gibt es bessere Linux-basierte Tools. Heutzutage ist die meiste Unternehmenssoftware Cloud-basiert. Das verwendete Desktop-System ist daher weniger wichtig als früher als lokal installierte Windows-Software üblich war. Daher ist zumindest ein Wechsel der Client-Systeme in den meisten Fällen möglich und schlicht gesagt eine gute Idee. Wenn es Windows-Tools gibt, auf die man nicht verzichten kann, dann sind meist sie alt und überholt und sollten durch etwas Moderneres und Besseres ersetzt werden.
Umsteiger fragen oft: Kann ich meine Windows-Tools unter Linux nutzen? Seltsame Frage. Kann man Linux-Tools unter Windows oder Mac OS nutzen? NEIN! Warum also diese Frage? Trotzdem ist es möglich, Windows-Tools unter Linux mit Wine, Winetricks, PlayOnLinux und WinApps zu nutzen.
Fragen?
Schreiben Sie einen Kommentar oder eine E-Mail.
Die Entscheidung
Sie haben sich für den Umstieg auf Linux entschieden? Dann folgen Sie meiner Installationsanleitung.
Zahlreiche Gründe sprechen gegen die Verwendung von O365 bzw. M365, früher MS Office. In manchen Schulen und Behörden ist es sogar verboten. O365 erfüllt wie Windows weder die DSGVO noch wird die Privatsphäre geschützt. Die MS Produkte sind mit teils hohen Lizenzkosten verbunden. All das können Sie vermeiden.
Sie warten schon sehnsüchtig auf O365-Alternativen, wissen aber nicht welche es gibt oder geeignet sind? Hier sind sie! Es gibt einige großartige alternative Office-Suiten, Mail- und Chat-Tools. Alle Office Suiten enthalten Tools für Textverarbeitung, Tabellenkalkulation und Präsentationen (TTP). Einige bieten auch zusätzliche Tools. Alle Office Suiten sind auch auf Linux verfügbar, alle bieten volle DSGVO Unterstützung. Es werden keine Telemetriedaten versendet wie bei O365.
TTP Tools, sowie Kollaborationsoptionen, PDF-Editor, KI Funktionen und ein E-Mail-Client. Sehr ähnlich zu Office365. Office365 Dokumente werden mit wenig Unterschieden dargestellt. Viele sind begeistert davon. Empfehlung.
DSGVO wird voll unterstützt, keine Telemetrie!
SoftMaker Office
TTP Tools. Ähnelt Office365 in Design und Bedienung sehr stark. KI Funktionen. Office365 Dokumente werden sehr gut übernommen, wenige Abweichungen.
Der Kundensupport ist kostenlos. Es gibt eine gratis Version (FreeOffice), eine günstige Premium-Version und eine mobile App.
TTP Tools plus Grafiktool, Datenbank und Diagrammtool. LibreOffice ist die bekannteste und verbreitetste Alternative zu Office365 und mein Favorit. Bei der Darstellung von Office365 Dokumenten gibt es ein paarUnterschiede. Wenn man sich an LibreOffice gewöhnt hat, kann man sehr gut damit arbeiten. Es gibt eine mobile App. Empfehlung.
Es gibt eine spezielle, erweiterte Version: Collabora. Eine tolle Office-Suite – wer länger damit arbeitet, wird sie mögen.
DSGVO wird voll unterstützt, keine Telemetrie!
WPS Office
TTP Tools, dazu PDF Export/Import, Foto Tool, KI-Funktionen für Übersetzung, Rechtschreibung und Text erfassen, Kalender, Cloud-Version verfügbar.
Ähnelt O365 … falls das wichtig ist. Office365 Dokumente werden sehr gut übernommen, wenige Abweichungen.
Ich habs 2x auf Linux installiert. Die Sprache lässt sich nicht umstellen, manche Seiten werden chinesisch angezeigt. Wirkt unprofessionell. Es gibt Anleitungen zum Umstellen der Sprache, ist aber aufwendig. Benutzung daher auf eigene Gefahr. DSGVO wird voll unterstützt, keine Telemetrie.
Weitere Office Suiten sind:
Calligra Office, Polaris Office, Zoho Office (Cloud), Google Suite und die OX App Suite. OpenOffice ist obsolet, wird nicht mehr weiterentwickelt.
Wenn Sie wirklich Office365 auf Linux nutzen wollen…
+ Verwenden Sie Microsoft 365. Die Online Version von O365 bietet alle Tools mit fast dem gleichen Umfang.
+ Installieren Sie zB. LastOS Linux oder eine andere Linux distro, die Wine vorinstalliert hat and spezielle Einrichtungen für Windows Programme wie Photoshop oder O365 bietet.
Das ist super, aber wie sieht es mit Alternativen zu Teams und Outlook aus?
Mail Clients: Thunderbird ist der beste Mail-Client. Evolution ähnelt Outlook am meisten. KMail ist ein großartiges Tool von KDE und funktioniert am besten in der KDE-Desktopumgebung.
Nextcloud
Das sind großartige Tools. Es ist jedoch etwas in Planung, etwas wirklich Tolles … der Nextcloud Workspace, eine vollständige Suite basierend auf Collabora. Es bietet einen Cloud Store und enthält eine Teams Alternative, einen Mail Client, einen Kalender, KI Zeugs und Automatisierungsfunktionen. Damit gibt es eine vollständige Alternative zu M365, besser, kostenlos, sicher, leicht zu bedienen, DSGVO wird eingehalten, die Privatsphäre bleibt gewahrt.
Öffentliche Einrichtungen verwenden fast durchgängig Software von großen amerikanischen Herstellern, etwa Office 365. Die strengen EU Richtlinien für Datenschutz und Sicherheit werden damit nicht erfüllt obwohl es gerade in diesen Fällen klare Vorgaben gibt, etwa die DSGVO. Begründung: Office 365 ist alternativlos!
Office Software aus der EU
Nextcloud, ein bekannter Open Source Software Anbieter, und Ionos, einer der größten deutschen Cloud Dienstleister, entwickeln eine vollständige Alternative zu Office 365:Nextcloud Workspace!
Enthalten sind die Nextcloud Office Produkte Textverarbeitung, Tabellenkalkulation und Präsentation, die Office 365 vollständig ersetzen, sogar übertreffen. Nextcloud Groupware, ein Enterprise E-Mail Client mit Kalender, Todos und Groupware Server ersetzen Outlook und Exchange. Die Teams Alternative Nextcloud Talk enthält ein ein Chat Tool, eine Videokonferenz Software und KI Technologie runden das Angebot ab. Mit Nextcloud Flow können Prozesse automatisert werden. KI Technologie rundet das Angebot ab. Dokumente können gemeinsam bearbeitet, kommentiert und verteilt werden. Dateien können lokal und im Nextcloud Online Speicher abgelegt werden.
Die vollständige Erfüllung der DSGVO wird garantiert, auf allen Ebenen. Es gibt keinen Abfluß von Daten und vorallem keine Datenübertragung in Länder außerhalb der EU.
Das Ziel ist Digitale Souveränität! Die Unabhängigkeit von großen amerikanischen Anbietern ala Microsoft, Amazon und Google wird für viele Unternehmen ein immer wichtigeres Anliegen. Regierungen geben zwar seit vielen Jahren Lippenbekenntnisse zum Thema Open Source und Abkehr von Anbietern aus Nicht-EU Ländern ab, die Realität sieht aber ganz anders aus. Immer wieder werden Großaufträge von Ministerien und Landesregierungen an die großen US Konzerne vergeben.
Mit Nextcloud Workspace sollen vorallem Öffentliche Einrichtungen ermuntert werden, auf die Alternative umzusteigen. Das lahme Argument es gäbe keine Alternative zu O365 fällt damit ersatzlos weg!
Nextcloud hatte über ein Jahr erhebliche Probleme mit Google. Die Nextcloud App wurde von Google derart eingeschränkt, dass man damit nicht mehr arbeiten konnte. Nextcloud bekam keine Antworten, keine Unterstützung. Nur durch die Veröffentlichung der Angelegenheit passierte endlich was. Mehr dazu hier.
Weitere Open Source Projekte
Generell ist Open Source in Deutschland und Österreich keine Erfolgsstory. Linux läuft auf weniger als 5% aller verwendeten Rechner, davon fast alles im privaten Umfeld.
Deutschland: ERPOSS ist eines der eingestellten Linux Projekte im öff. Sektor. Weitere Projekte sind die Deutsche Verwaltungscloud und OpenDesk. Das Bundesland Schleswig Holstein scheint es als einziges Bundesland mit Open Source ernst zu nehmen wie etwa auch der Landkreis Harz oder die Stadt Köln. München hat ein groß angelegtes Linux Projekt wieder eingestampft. Haarsträubende Gründe wurden dafür angegeben. Die letzte deutsche Regierung hat ein großes Open Source Programm angekündigt, dabei bliebs. Nichts wurde getan.
Österreich: Wienux war ein Linux Projekt vom Magistrat Wien, wurde 2005 apathisch gestartet und in sehr kleinem Rahmen irgendwie und möglichst schlecht und kompliziert umgesetzt, 2008 still und heimlich beerdigt. Die Begründungen waren lächerlich. Ähnliches lief in Linz. In Österreich gibt es im Verwaltungsbereich kein einziges erfolgreiches Open Source Projekt. Gerade mal 4 Linux Projekte wurden in Schulen umgesetzt, die auf private Initiativen zurück gehen, völlig ohne Beteiligung von Ministerien und Landesregierungen. Open Source ist in Österreich kein großes Thema. Der Grund sind Bequemlichkeit und die Lobbyarbeit der großen amerikanischen Software Hersteller. In Deutschland wurden zumindest an deutlich mehr Schulen Linux Projekte umgesetzt.
Auch von der EU kommt nichts außer Lippenbekenntnissen. Der Europäische Datenschutzbeauftragte liegt zwar gerade im Klinsch mit der EU Kommission wg. Microsoft 365, abgesehen passiert nichts. Daran erkennt man die Macht von Großkonzernen wie Microsoft in Deutschland, Österreich und auf EU Ebene. Generell klingt das Wenige im Open Source Bereich imho wenig vielversprechend, noch weniger durchdacht, wie so ziemlich alles, was irgendwie aus der EU Ecke kommt. Man denke nur an die EU-Flaschendeckel-Verordnung.
Generell: Software Großaufträge sind Big Business, da gehts um Milliarden, um Macht und Kontrolle. Hier bestimmt die Lobbyarbeit alles. Alles andere spielt keine Rolle.
🎃 Wie bildest du in deinem Unternehmen die Geschäftsprozesse ab? Mit einer kleinen Auftragsbearbeitung oder mit Excel und schreibst die Rechnungen in Word? Die Lagerlisten werden auch mit Excel erstellt, ausgedruckt, dann wird alle paar Monate gezählt? Geht alles, warum nicht. Ist es zufriedenstellend? Eher nicht. Sicher passieren viele Fehler. Wenn man schnell was sucht, Kontaktdaten, letzte Verkäufe, Lagerstände und dgl. … das kann schon aufwendig und frustrierend sein.
🎃 Manche verwenden oft eine alte Software, 10 bis 15 Jahre alt. Naja, läuft noch immer, irgendwie, aber die Lizenzen laufen bald aus oder sind schon ausgelaufen. Es gibt keinen Support mehr, keine Updates mehr, die Herstellerfirma existiert nicht mehr. Wie weiter machen? Dann solls auf einmal schnell gehen, in wenigen Monaten kann nur mehr schlecht oder gar nicht mehr weitergearbeitet werden. Ein neues System muss her, schnell. Nur welches und mit welchem Softwarepartner? Mit einem Kumpel, einem Bekannten: Natürlich, was sonst. Das ist immer die schlechtest mögliche Entscheidung und der schlechtest mögliche Rahmen für ein Softwareprojekt.
Neue Software muss her
🎁 Ein ERP System ist vielleicht die Lösung, aber bringt das überhaupt was und wenn ja nur welches? Da gibt es die“gratis“ Open Source Systeme ERPNext, Odoo, JTL, und ein paar andere. Moderne Cloud only Systeme sind Weclapp, Myfactory, Xentral, uvm. Große ERP Systeme mit langer Historie gibt es von Oracle, SAP, Sage, IFS, Infor, Abas, Microsoft, usw. Dann gibt es noch die kleinen Systeme, die eher Buchhaltungssoftware bzw. Kassenlösung sind, aber auch eventuell ein CRM dabei haben… und bringt das überhaupt was? Ist eine Custom Lösung zB. auf Basis eines Baukastensystems wie Ninox eine Möglichkeit? Ja, klar, warum nicht.
Software Partner und Entscheidungen
🧨 Mit welchem Software Partner bzw. Berater soll man das machen oder noch besser, irgendwas runterladen, Lizenzen kaufen, selber machen!! Das ist die Idee!! Da erspart man sich extrem viel Geld, soll das doch irgendein Student bzw. junger Mitarbeiter machen, die sind ohnehin alle technikaffin.
🪖 Tja, alles schon erlebt, alles schon gehört. Nur auf die Kosten schauen, das Software Projekt irgendjemandem übergeben, der keine Kenntnisse, keine Erfahrung hat, weder mit dem Thema ERP noch mit dem Tool ist immer fatal und kostet am Ende sehr, sehr viel Geld. Nachdem am Ende nichts funktioniert und die Software total falsch eingerichtet wurde, alles unnötig kompliziert ist, kein Mitarbeiter eingeschult ist, weil das Management einfach eine sehr schlechte Entscheidung getroffen hat, ist es sehr unfair, wenn ein Externer, etwa ein Freelancer, die Fehler und Versäumnisse und auch den Ärger ausbaden muss. Auch wurde oft von Anfang an der falsche Software Partner ausgewählt, falls überhaupt. Meist ist es ein Bekannter, ein Kumpel. DAS ist das schlechteste Kriterium überhaupt: Den kennt man, wurde mir empfohlen.
Fragen
🙆♂️ Generell: Wozu eigentlich ein neues Software System? Klingt nach Ärger, Streß und viel Geld. Man hört über derartige Projekte nur furchtbare Dinge. Wieso? Siehe obiger Absatz.
⛰️ Fast immer wird der Ankauf und das dafür nötige Software Projekt unterschätzt, sowohl von den Kosten, Aufwand, Zeit, Komplexität, Streß, Umfang, Anforderungen, usw., leider…
😁 Wie sind deine Erfahrungen? Wie und womit arbeitest du in deiner Firma? Schon mal ein größeres Software Projekt (mit) durchgeführt? Schon mal mit Freelancern zusammengearbeitet?
KMU-Unternehmen sind mit großen Buchhaltungs- und anderer Unternehmenssoftware meist nicht zufrieden. ERP-Systeme sind hauptsächlich für große Unternehmen bestimmt. Alle diese Systeme sind nicht sehr flexibel, teuer und schwer zu handhaben. Die meisten Anbieter bieten eine schwachen Support.
Die beste Lösung für KMU
Profitieren Sie von moderner Softwarearchitektur und unschlagbarer Benutzererfahrung. Verwenden Sie flexible, kleine, kostengünstige und einfach zu verwendende Low Code Business Apps mit Ninox. Arbeiten Sie mit großartigem, modernem Design.
Warum Low Code?
Low Code Apps sind schlanke Business Applikationen für kleine und mittlere Unternehmen. Sie zeichnen sich durch niedrige Kosten und kurze Entwicklungszeiten aus. Mit Low-Code Systemen wie Ninox und Pega können modulare Software Systeme in kurzer Zeit implementiert werden … zu deutlich geringeren Kosten. Die Apps sind Cloud basiert, daher von überall verfügbar. Eine lokale Installation ist nicht nötig. Zur Verfügung stehen dabei Web Applikationen für den Desktop Rechner und Mobile Apps, alles in einem Schritt. Einzelne Komponenten werden einfach zum gewünschten System zusammengesetzt. Mit wenig Programmierung werden die nötigen Prozesse abgebildet. Auch Sie können je nach Ihren Wünschen von benutzerfreundlichen, schlanken Business Apps profitieren.
Beispiele für Ninox Apps
CRM: Komplettes Kontaktmanagement
Auftragsbearbeitung: Verwaltung von Angeboten, Aufträgen, Rechnungen, Bestellungen, Kunden, Lieferanten
Lager und Logistik: Verwalten Sie Artikelstände, Warenein- und -ausgang.
Nachdem Durchsprache Ihrer Anforderungen kann schnell begonnen werden. Die entstehende App kann laufend getestet werden. Kleinere Änderungen sind so mit wenig Aufwand jederzeit umsetzbar.
Oft wird behauptet, dass Business Software wie Business Central für KMU geeignet ist, dh. auch für kleine Unternehmen. Das stimmt einfach nicht. BC ist in erster Linie für große Unternehmen und Unternehmensgruppen eine geeignete Software, teils auch für den Mittelstand, aus vielen Gründen. Das kann man über alle ERP Systeme sagen.
Dazu kommt Unternehmen egal welcher Größe kaufen ERP Systeme ausschließlich von großen Software Partnern, niemals von kleinen oder gar von Einzelunternehmern. Es ist egal wieso das so ist. Fakt ist, dass man als Einzelunternehmer sich Leads kaufen kann. Das bringt nichts, das wird nichts.
Business Software für KMU
+ Für einen Einzelunternehmer kommen große Unternehmen als Kunden nicht infrage, daher macht BC als Geschäftsmodell keinen Sinn.
+ Die Suche nach geeigneten Alternativen hat ergeben, dass SevDesk, Prosaldo und einige andere Systeme geeigneter Ersatz sein könnten.
+ Der Umstieg wird viel Arbeit. Die Leads kann ich mit einfacheren, schlankeren Business Apps wahrscheinlich besser bedienen.
+ Dh. wieder umstellen, viel lernen, Homepage wieder neu gestalten.
Freie Software und Open Source sind Synonyme für kostenlose Software im Gegensatz zu kommezieller Software, die deutlich bekannter und verbreiteter ist. Mehr dazu weiter unten.
Kauf Software
Die bekannten, verbreiteten Software Systeme und Tools sind allesamt Kauf Software. Die Hersteller sind große, bekannte Firmen. Windows und IOS sind die bekanntesten Computer Betriebssysteme, sind auf neuen Geräten vorinstalliert. Tools wie MS Office oder Photoshop sind verbreitet. Manche dieser Tools sind sehr teuer. Viele dieser Software Systeme halten wenig von Datenschutz, Sicherheit des Benutzers und der DSGVO, sind fleissige Datensammler. Den meisten Benutzern ist das egal, viele wissen es einfach nicht. Die meisten Menschen ist es vorallem wichtig Hard- und Software zu verwenden, die auch von „allen“ anderen benutzt wird. Die Hersteller, die Händler, die Software Partner, die diese Software verkaufen, bieten Support an, meist aber einen schlechten. Obwohl die Art dieser Software so verbreitet ist und große Firmen dahinterstehen, hat gerade diese Software oft viele Macken. Oftmals bringen Updates mehr Schaden als Nutzen. Aber es gibt ja keine Alternative …
Freie Software – die Alternative
Freie Software beschreibt kostenlose Software. Diese Software wird von einzelnen Entwicklern oder Gruppen, sogenannten Communities, entwickelt, die sie tatsächlich frei zur Verfügung stellen. Das ist eine gute Sache. Die Idee dazu stammt aus den 80ern. Damals gabs auch im Dos und Windows Bereich Freeware und Shareware. Manche erinnern sich vielleicht noch.
Kauf Software ist ein großes Geschäft. Da werden Unsummen in Marketing, Propaganda und Lobbyarbeit investiert. Freie Software ist üblicherweise wenig verbreitet, es gibt praktisch kein Marketing und überhaupt kein Lobbying. Freie Software hat auch noch den Ruf kompliziert zu sein. Manche behaupten sogar sie sei fehlerhaft. Es gibt viele negative Gerüchte über freie Software, die zwar alle falsch sind, aber aus Marketing Gründen gerne wiederholt werden, auch und gerade von Medien. Genau aus diesen Umständen misstrauen viele Menschen freier Software oder noch „schlimmer“ Open Source. Die Gerüchte sollen den Anbietern von Freier Software und Freier Software generell schaden. Es geht ja ums große Geld und Marktmacht.
Da hinter freier Software meist keine große Firma steht, die sie vermarktet, gibt es auch wenig oder gar keinen üblichen Support, oft keinen klaren Ansprechpartner, niemanden, den man anrufen kann. Man bekommt die Software kaum im Handel, auch nicht bei bekannten Software Partnern. Man muss sie runterladen, selber installieren und einrichten. Manchen macht das Angst. Für bestimmte Produkte, etwa Server Systeme, gibt es Software Partner, die dann den üblichen Support bieten. Beispiele sind Red Hat und Suse. Was es dagegen aber immer gibt, ist eine Community, ein Forum, in dem man Fragen stellen kann und oft sehr schnell eine Antwort bekommt, viel schneller eine Reaktion, eine kompetente Antwort bekommt als bei einem üblichen Support, bei dem man oft ewig wartet und dann doch keine befriedigende Lösung bekommt.
Die meisten Menschen fühlen sich trotz allem mit teils teurer, komplizierter, aber bekannter und verbreiteter Kauf Software einfach wohler, weil „alle“ sie verwenden. Obwohl so vieles nicht funktioniert, die Software teuer ist, langsam ist, Macken hat, es Probleme mit der Hardware gibt, uvm., der Support meist schlecht ist, bleiben die meisten bei dieser Software, weil … naja … das macht nichts, das ist halt so.
Open Source
Open Source Software ist Freie Software, bei der man nicht nur das Tool, sondern auch den Programmcode erhält, den man auch verändern kann. Das ist nur interessant für Entwickler. Der Begriff Open Source wird meist synonym mit Freier Software verwendet.
Windows ersetzen
„Windows ersetzen?! Ach du Schreck? Wieso soll man das denn machen und falls ich das mache, verliere ich da nicht all meine Daten, meine Dokumente, meine Bilder, die Favoriten im Browser? Krieg ich dann wieder dieselben Programme wie Excel oder muss ich da alles neu lernen?“ Tja, typische Fragen, teils berechtigt. Sowas löst bei vielen Hektik aus, schon alleine weil sich die wenigsten Menschen überhaupt mit ihrem Gerät, mit Software auskennen, noch nie die Verantwortung dafür übernemen mussten. Probleme mit Schittstellen, der Hardware und den Treibern, dem Netzwerk, usw. sind oft an der Tagesordnung. Auch bei Macs. Aber das ist man gewohnt, das ist halt so.
Programme installieren, Updates einspielen, Antvirus und Firewall, Excel Tabellen, Fotobearbeitung, Internet Seiten erstellen, Backups erstellen, all dieses kryptische Zeug. Fast jeder lässt das deswegen von jemand anderen machen, von einem Bekannten oder gibt das Gerät bei Problemen bei einem kleinen Elektronikladen ab. Die machen das schon. Wenn gar nichts mehr geht: Neues Gerät kaufen. Fertig. Um Firmenrechner kümmert sich ohnehin die IT Abteilung.
Wieso jetzt also Windows ersetzen? Windows 10 einfach lassen und fertig … oder den fetten Button im Startbildschirm klicken, Windows 11 einfach drüber spielen und fertig. Naja, geht auch, bei einigen Geräten zumindest, aber … Windows 10 läuft mit Oktober 2025 aus, dann gibt es keine Sicherheitsupdates mehr. Ein Upgrade auf Windows 11 erscheint damit unausweichlich, eigentlich. Jedoch, Windows 11 ist aus vielen Gründen keine gute Wahl, etwa wegen den extrem hohen Hardwareanforderungen. Windows 11 kann auf vielen älteren Geräten gar nicht installiert werden. Der Ankauf eines neuen Geräts ist damit oft unausweichlich. Das ist sowohl aus technischer, aus ökonomischer als auch aus ökologischer Sicht ein Irrsinn. Darüber wurden bereits zahlreiche Artikel geschrieben. Da wäre durchaus Panik fällig.
Aber … Freie Software ist eine Möglichkeit den Ärger mit Windows, Update Problemen, Bluescreens, usw. endlich los zu werden.
Linux – Die Alternative
Gibt es überhaupt einen Ersatz für Windows, wie und wo bekomme ich das und wie krieg ich das auf meinen Rechner? Die Alternative nennt sich Linux, wie Windows ebenfalls ein Betriebssystem. Um den Umsteig möglichst leicht zu machen, sich nicht allzu sehr umgewöhnen zu müssen kann ein Linux mit Windows ähnlicher Oberfläche und Bedienung genutzt werden. Die Daten sollen dazu erhalten bleiben, die Dokumente, die Tabellen, die Bilder und alles andere muss weiterbearbeitet werden können. Alles machbar, ohne großen Aufwand.
Sie sind bereit etwas Neues zumindest auszuprobieren? Sie suchen jemanden, der die Installation für Sie übernimmt? DFK-Consult unterstützt Sie dabei. Sie erhalten ein einfach zu bedienendes Linux System, das zusätzlich leicht installierbar ist und Tools bietet, die ihre bisher gewohnten Tools vollständig ersetzen und das Bearbeiten der Daten weiter ermöglicht. Gerade für Private, Selbstständige und Freelancer lohnt sich der Umstieg.
Mit einer umfassenden Business Analyse werden ihre Prozesse erfasst, obsolete Prozesse frühzeitig erkannt, Optimierungen werden vorgeschlagen.
Die Analysen werden genau protokolliert und dokumentiert.
Die Datenmigration wird detailliert vorbereitet, die Altdaten werden zuvor gesichtet, bereinigt, korrigiert.
Die Buchhaltung wird genau besprochen, Kontenplan, Buchungsgruppen und dgl. Die Einrichtung wird entspechend vorbereitet.
Die Berichte werden besprochen, Layout und Informationen definiert.
Nötige Anpassungen werden erörtert.
Ein Testsystem wird aufgesetzt, die Basis Einrichtung inkl. Fibu wird umgesetzt, ein wesentliches Set an Echtdaten wird übernommen, die Mitarbeiter des Kunden arbeiten damit, um das System kennenzulernen.
Die besprochenen Anpassungen bei den Tabellen, Formularen, Berichten werden umgesetzt und getestet. Erforderliche Änderungen werden übernommen und ebenfalls getestet.
Termine werden eingehalten, Hindernisse und Verschiebungen werden zeitgemäß bekanntgegeben.
Das Projektmanagement arbeitet agil, Tasks werden in einem passenden Tool wie Jira oder MS Planner verwaltet.
Nach erfolgreichen Tests mit dem Testsystem wird das Produktivsystem aufgesetzt, die Anpassungen (Tabellen, Formulare, Berichte, Schnittstellen) werden eingespielt, die Einrichtung incl. Fibu durchgeführt, die Datenmigration wird vorbereitet und Schritt für Schritt die Datenbank aufgebaut, die Eröffnungsbilanz eingerichtet, Abnahmetests schließen den Vorgang ab, der GoLive wird einige Tage bis Wochen begleitet, notwenige Änderungen und Korrekturen durchgeführt.
Wie es meist abläuft?
Gerade beim Starten einer ERP Einführung werden manchmal viele Fehler gemacht, bei kleineren Firmen im Besonderen. Budget und Zeit werden deutlich überschritten, Anforderungen werden nicht erfüllt.
Warum?
Der aktuelle Software Partner nimmt das Projekt zu wenig ernst.
Unerfahrene Junior Berater übernehmen das Projekt.
Es wurde keine oder eine unzureichende Business Analyse durchgeführt.
Das Projektmanagement hat schlichtweg versagt.
Anforderungen werden nicht oder schlampig umgesetzt.
Termine werden nicht eingehalten.
Der Berater ist oft nicht erreichbar, hält keine Zusagen ein.
Die behaupteten Ergebnisse sind nicht nachvollziehbar.
Das Vertragswerk benachteiligt den Kunden erheblich.
Die Basis Einrichtung, speziell die Fibu Einrichtung wird schlampig umgesetzt.
Die Altdaten werden vor der Übernahme nicht bereinigt und korrigiert.
Bei der Datenmigration wird unsauber gearbeitet, Folge sind Fehler bei den importierten Daten.
Es wird viel zu wenig getestet.
Die Mitarbeiter des Kunden werden viel zu wenig eingebunden.
Folgen
Ärger mit dem Partner und der Software dauert oft Jahre.
Ein Partnerwechsel wird kaum in Betracht gezogen, da das Risiko als zu hoch eingeschätzt wird.
Haben Sie Fragen? DFK-Consult hat die Antworten, der Spezialist für SMB Apps, Dynamics 365 Business Central und Dynamics Nav.